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Warum Markenbildung für KMUs nicht Luxus, sondern wichtig ist!

  • Writer: Carl White
    Carl White
  • Nov 20
  • 8 min read
Ein klassisches römisches Porträt einer Person mit futuristischer VR-Brille, einem Kranz und Perlen. Im Hintergrund gerahmte Gemälde. Der Text lautet MARKEN BILDUNG.

Jedes kleine oder mittlere Unternehmen in der Schweiz steht vor der Herausforderung, sich in einem Markt mit starken, oft internationalen Marken zu behaupten. Ohne markante Identität droht man im Einerlei unterzugehen und verliert potenzielle Kundinnen und Kunden an Mitbewerber mit klarerem Profil. Markenbildung ist weit mehr als hübsches Logo oder schöne Website: Sie wirkt auf Emotionen, baut Vertrauen auf und macht dein Unternehmen langfristig konkurrenzfähig.


Gerade für Schweizer KMUs und Startups, die oft mit begrenztem Budget und knappen Ressourcen arbeiten, ist eine durchdachte Markenbildung ein strategischer Hebel. Denn eine starke Marke:

  • schafft Wiedererkennungswert in deiner Region oder Branche,

  • fördert Kundenbindung und Vertrauen,

  • erlaubt Premium-Positionierung und Preisstabilität,

  • erleichtert Marketingmassnahmen, weil du ein konsistentes Fundament hast.


In diesem Beitrag zeige ich dir schrittweise, wie Markenbildung funktioniert, worauf du besonders achten musst und wie du als KMU in der Schweiz damit konkret beginnen kannst.



Was ist Markenbildung und warum ist sie mehr als Marketing


Markenbildung beschreibt den umfassenden Prozess, durch den ein Unternehmen, Produkt oder eine Dienstleistung eine unverwechselbare Identität erhält. Es geht darum, nicht nur sichtbar zu sein, sondern eine Persönlichkeit, Werte und Emotionen zu vermitteln, die bei deiner Zielgruppe haften bleiben.



Einführung in das Konzept


Markenbildung (oder Branding) unterscheidet sich von klassischen Marketing-Massnahmen dadurch, dass sie auf Kontinuität, Tiefgang und strategische Ausrichtung abzielt, nicht nur auf kurzfristige Kampagnen.


Während Marketing oft Schlüsselmassnahmen (Werbung, Promotion, Sales) umfasst, ist Markenbildung der langfristige Rahmen, in dem diese Massnahmen konsistent ausgeführt werden. Die Marke wird zur Quelle von Vertrauen, Wiedererkennung und Differenzierung. Wichtige Elemente von Markenbildung:

  • Markenidentität: Was deine Marke intern ist – Werte, Vision, Positionierung, Persönlichkeit.

  • Markenimage: Wie deine Zielgruppe dich wahrnimmt – basierend auf Erfahrungen, Kommunikation und Assoziationen.

  • Markenkommunikation: Der Weg, wie du deine Marke über Kanäle, Botschaften und Erlebnisse ausdrückst.

  • Markenführung: Die fortlaufende Pflege und Anpassung der Marke über die Zeit hinweg.



Warum Markenbildung insbesondere für Schweizer KMUs wichtig ist


In einem dicht besetzten Markt wie der Schweiz – mit hoher Kaufkraft und anspruchsvollen Kunden – reicht es nicht, einfach „da zu sein“. Du musst eine Position einnehmen, die klar, glaubwürdig und differenzierend ist. Patentlösungen wie „billiger sein als alle anderen“ funktionieren kaum langfristig. Eine starke Markenbildung hilft dir:

  • gegenüber preisgetriebenem Wettbewerb zu bestehen,

  • lokale Kundenbindung aufzubauen (z. B. in Kantonen, Städten),

  • langfristig mit Reputation und Empfehlungen zu wachsen.



Die 5 Kernbausteine erfolgreicher Markenbildung


Der Weg zu einer starken Marke verläuft über Bausteine, die – wenn sie integriert gedacht und konsequent umgesetzt werden – Markenkohärenz ermöglichen. Ich zeige dir hier fünf zentrale Bausteine, mit Erklärungen und konkreten Impulsen für KMUs.



1. Markenanalyse & Markenaudit


Bevor du aktiv wirst, musst du wissen, wo du stehst. Eine fundierte Analyse deckt Stärken, Schwächen, Potenziale und Bedrohungen auf, sowohl intern wie extern.


Wenn du nicht weisst, wo du gerade bist, wie willst du dein Ziel definieren? Markenbildung beginnt mit Bestandsaufnahme. Erst wenn du deine aktuelle Wahrnehmung, deine Konkurrenz, dein Marktumfeld und deine eigenen Werte kennst, kannst du entscheiden, wohin du willst. Ein Markenaudit bietet diese Klarheit und liefert die Grundlage für strategische Entscheidungen.


Inhalte einer Markenanalyse / eines Audits

  • Interne Analyse: Markenversprechen, Corporate Culture, Mitarbeitende, Assets

  • Externe Analyse: Wettbewerber, Markttrends, Kundenerwartungen

  • Wahrnehmungsanalyse: Wie sieht die Zielgruppe dich aktuell?

  • Gap-Analyse: Wo liegen Diskrepanzen zwischen Anspruch und Realität?

  • SWOT-Matrix: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken


Praxisbeispiel (Schweiz, fiktiv)

Ein Luzerner Handwerksbetrieb stellt fest, dass seine Online-Präsenz gegenüber Mitbewerbern kaum sichtbar ist. Kunden bezeichnen ihn häufig als „solide, aber anonym“. Das Markenaudit deckt auf, dass Qualität und Kundennähe vorhanden sind aber kaum kommuniziert wurden. Darauf basierend beginnt der Markenaufbau.



2. Strategische Positionierung & Markenkern definieren


Erst wenn du klar positioniert bist, weiss deine Zielgruppe, weshalb sie gerade dich wählen sollte.


Positionierung ist dein Kompass in der Markenbildung: sie definiert dein Feld, deine uniqueness und deinen strategischen Platz im Markt. Ohne Positionierung bleibt deine Marke beliebig. Der Markenkern fasst zusammen, was du als Marke bist, wofür du stehst und wie du dich differenzierst.


Wichtige Aspekte der Positionierung / des Markenkerns

  • Zielgruppenanalyse & Buyer Personas: Verstehe Motive, Wünsche, Probleme

  • Unique Selling Proposition (USP): Funktionale und emotionale Differenzierung

  • Markenwertversprechen: Welche Versprechen gibst du – und kannst du sie halten?

  • Werte & Markenwerte: Wofür steht deine Marke?

  • Markenmission / Vision / Purpose: Warum existierst du über das Geschäft hinaus?

  • Tonality / Tone of Voice: Wie kommunizierst du sprachlich?


Beispiel für ein Schweizer KMU

Ein nachhaltiger Uhrenbauer aus Biel definiert als USP: hochwertige Präzision, Swiss Made + transparente Herkunft. Der Markenwert: „Zeit mit Verantwortung“. Die Mission: “Wir bringen Schweizer Uhrmacherkunst in Einklang mit Umwelt und Genuss”. Wenn du einfach nur das machst, was alle anderen auch machen, dann fällst du nicht auf.



3. Visuelle und verbale Identität (Brand Design & Kommunikation)


Dies ist der sichtbare Teil deiner Marke und zugleich das, was bei der Zielgruppe am leichtesten haften bleibt.


Sichtbar sein ist gut, aber sichtbar sein mit Wiedererkennungswert ist besser. Die visuelle und verbale Identität formt die Ausdrucksseite deiner Marke: Logo, Farben, Bildstil, Layout, Sprache und Botschaften. Sie sind das Gesicht deiner Marke und übersetzen deinen strategischen Kern in konkret verständliche Formen.


Bestandteile der Markenidentität

  • Logo / Wortmarke / Signet

  • Farbschema / Farbklima

  • Typografie / Schriftwahl

  • Bildwelt / Bildsprache / Fotokonzept

  • Icons / Grafikelemente

  • Tonalität / Sprachstil / Claim / Slogan

  • Brand Guidelines / CI-Handbuch: damit alle Touchpoints konsistent bleiben



4. Markenrollout und Markenkommunikation


Der Launch der Marke und die konsequente Kommunikation sind entscheidend, damit der strategische Kern sichtbar wird und im Markt verankert wird.


Strategie und Design sind wertlos, wenn sie nicht lebendig werden. Der Rollout und die Markenkommunikation sind der Moment, in dem du deine Marke am Markt positionierst, mit deiner Zielgruppe in Interaktion trittst und den ersten Eindruck setzt. Dabei entscheidet sich, ob deine Marke glaubwürdig wirkt oder als leere Behauptung.


Ordnung im Rollout & Kommunikationsplan

  1. Markenlaunch-Plan: Kanäle, Zeitplan, Zielgruppenansprache

  2. Kanäle & Touchpoints: Website, Social Media, Print, Events, Verpackung, Kundendienst

  3. Content-Strategie: Themen, Formate, Storytelling

  4. Kommunikationskampagnen / Launch-Events

  5. Monitoring & Feedback-Schleifen


Wichtige Kommunikationsprinzipien

  • Konsistenz über alle Kanäle hinweg

  • Geschichten / Storytelling einsetzen (Emotion + Inhalt)

  • Fokus auf Kundennutzen & Werte, nicht nur Produktmerkmale

  • Authentizität: Sag, was du wirklich leisten kannst, und bleib dir treu


Beispiel Schweiz / KMU-Kontext

Ein Start-up im Kanton Zürich launcht seinen neuen Markenauftritt lokal mit einer Veranstaltung in der Innenstadt, begleitet von Social Media, Pressemitteilung und gezielten Anzeigen in regionalen Medien (z. B. Spanischsprachige Community, Berufsverbände). Gleichzeitig sorgt man dafür, dass alle Mitarbeitenden mit dem Markenleitbild vertraut sind – sie tragen die Marke im Kundengespräch weiter.



5. Markenführung, Monitoring und Weiterentwicklung


Markenbildung ist kein Abschlussprojekt, sondern ein andauernder Prozess. Nur wer seine Marke steuert und weiterentwickelt, bleibt relevant.


Einleitender Gedanke

Eine Marke lebt, verändert sich mit der Zeit, und muss gepflegt werden. Ohne aktive Markenführung drohen Inkonsistenzen, Verwässerung und Identitätsverlust. Monitoring, Feedback und Anpassung sind Teil der Markenpflege, um langfristig Glaubwürdigkeit und Wirkung zu bewahren.


Aufgaben der Markenführung

  • Brand Governance: Regeln, Prozesse, Entscheidungskompetenzen definieren

  • Kontrolle & KPI-Monitoring: Brand Awareness, Markenwahrnehmung, Kundenzufriedenheit

  • Markenevolution & Rebranding: behutsame Anpassungen bei Marktverschiebungen

  • Interne Markenverankerung: Mitarbeitende, Kultur, Markenbotschafter

  • Markenschutz: Namensschutz, Domain, Markenrecht


Beispiel aus der Praxis

Ein Produktionsbetrieb im Wallis bemerkt durch Umfragen, dass die Marke bei jüngeren Kunden nicht mehr modern wirkt. Im Markenführungszyklus werden Workshops initiiert, um visuelle Updates vorzubereiten und die Kommunikation anzupassen – ohne den Kern zu verlieren.



Schritt für Schritt: So funktioniert Markenbildung konkret bei KMUs


In diesem Abschnitt stelle ich dir einen praktischen Fahrplan vor. Mit Schritten und Tipps, die gerade KMUs und Startups in der Schweiz umsetzen können.



Schritt 1: Kickoff & Markenworkshop


Starte mit einem halbtägigen oder eintägigen Workshop mit Geschäftsleitung, Schlüsselpersonen und ggf. Agenturpartnern. Ziel: Werte, Visionen, Stärken, Differenzierung erarbeiten.(Beispielsweise wie bei Helder: Strategie-Phase vor Designphase)



Schritt 2: Markenprofil & Briefing


Erstelle aus Workshopresultaten ein Markenprofil: Zielgruppen, Werte, Markenversprechen, Positionierung, Sprachstil.Diese Basis dient als solides Briefing für Design und Kommunikation.



Schritt 3: Design & Identitätserstellung


Mit dem Markenprofil beginnst du die Gestaltung: Logo, Farben, Bildwelt, Typografie.Parallel entwickle die verbale Identität (Claim, Tonality).Diese Phase führt zu deinem ersten Marken-Sprint, bevor der Rollout gestartet wird.



Schritt 4: Pilot-Rollout & Testphase


Starte mit einer begrenzten Einführung: interne Kommunikation, Website-Launch, Social-Media-Testposts, Pilotkampagne.Hol Feedback ein und justiere dort, wo nötig.



Schritt 5: Vollständiger Markenlaunch


Veröffentliche den neuen Auftritt über alle Kanäle: Website, Printmaterialien, Social Media, Presse, Kundenkontaktpunkte.Stelle sicher, dass alle Mitarbeitenden geschult sind und den neuen Markenauftritt leben.



Schritt 6: Monitoring, Feedback & Anpassung


Nutze Umfragen, Analytics, Social Listening, Kundenrückmeldungen, Marken-KPIs (z. B. Brand Awareness, Markenwahrnehmung).Plane jährlich eine kleine Markenrevision – bei wesentlichen Marktveränderungen auch ein Rebranding.



Zusammengefasst: Bewegliches Gerüst statt starrer Fahrplan

Phase

Kernaufgabe

Tipp für KMUs

Workshop & Analyse

Markenwerte, Zielgruppe, Status ermitteln

Lokal einbeziehen – Kantonsunterschiede, Sprachregionen berücksichtigen

Profil & Strategie

Markenversprechen, Positionierung festlegen

Nische wählen – vermeide zu weite Ansprache

Design & Identität

Erscheinung + Sprache gestalten

Klare Gestaltungen mit Schweizer Ästhetik (Reduktion, Klarheit)

Pilot & Tests

Feedback einholen, Justieren

Testregionen (z. B. im eigenen Kanton) als Versuchsfeld

Launch & Kommunikation

Marken sichtbar machen

Kombination von digital + lokal (z. B. regionale Medien)

Markenpflege

KPI-Monitoring, Weiterentwicklung

Passe Marke graduell an, ohne sie zu verwässern


Erfolgsfaktoren & Stolperfallen bei der Markenbildung


Damit deine Markenbildung nicht im Sand verläuft, sind einige zentrale Erfolgsfaktoren wichtig, ebenso wie das Vermeiden typischer Fehler.



Erfolgsfaktoren für nachhaltige Markenbildung


Konsequenz & Konsistenz: Jede Massnahme, jeder Touchpoint muss der Marke folgen. Konsistenz schafft Verlässlichkeit.


Authentizität: Deine Marke muss du selbst vertreten können, über alle Ebenen hinweg (Mitarbeitende, Kultur, Führung).


Emotion & Werteansprache: Marken, die auch emotionale Bezüge herstellen, wirken stärker.


Flexibilität & Weiterentwicklung: Marke ist kein Starres Gebilde. Sie muss bei Marktveränderung angepasst werden.


Interne Verankerung: Mitarbeitende sind Markenbotschafter. Nur wer sie mitnimmt, bewirkt Markenleben.


Monitoring und Feedback: Ohne Messung weisst du nicht, ob die Marke wirkt. KPI-Messung (Awareness, Wahrnehmung etc.) ist Pflicht.



Typische Fehler & Fallen


Unklare Positionierung: Wenn du für „alles und jeden“ sein willst, wirst du für niemanden relevant. Selbst grosse Unternehmen wie Nike und Coca Cola haben eine klare Position.


Unkonsistente Kommunikation: Verschiedene Botschaften auf verschiedenen Kanälen: verwirrend für die Zielgruppe.


Zu schnelles Rebranding: Branding braucht Zeit, um zu funktionieren. Es dauert Monate oder sogar Jahre, bis sich die Menschen an Ihre Marke erinnern.


Design vor Strategie: Die meisten Marken beginnen mit dem Design, ohne eine Strategie zu haben. Auf diese Weise entsteht eine Marke, die deine Zielgruppe nicht anspricht.


Marke als Marketing-Add-on sehen: Sie ist kein Projekt, sondern eine Kulturaufgabe.


Keine interne Einbindung: Wenn Mitarbeitende nicht überzeugt sind, wird die Marke „in der Schublade sterben“.


Ein kleines Beispiel: Ein Zürcher IT-Startup wechselte seinen Auftritt jährlich, um „modern zu bleiben“. Das brachte nicht mehr Markenbekanntheit, sondern Verwirrung bei potenziellen Kundinnen – sie wussten nicht, ob sie noch dieselbe Firma sehen. Stabilität und Kontinuität hätten mehr gebracht.



SEO & Digitaler Markenaufbau: wie dein Branding online wirkt


In der heutigen digitalen Welt kann Markenbildung nicht losgelöst von SEO, Content und Online-Kommunikation gedacht werden. Für Schweizer KMUs, die oft digital aufholen, bieten sich konkrete Hebel:



Digitale Branding-Komponenten

  • Content-Marketing & Storytelling: Erzähl Geschichten, die deine Werte transportieren.

  • Keyword-Strategie im Branding-Kontext: Wähle Keywords, die mit deiner Marke assoziiert werden (z. B. „nachhaltige Uhren Schweiz“, „Regionalkosmetik Solothurn“)

  • SEO on page: Title-Tags, Meta Descriptions, Überschriften, Alt-Texte – mit Branding-Bezug

  • Domain-Strategie: Verwende klare Domainnamen, ggf. mit Markenbezug

  • Social Media & Community-Aufbau: Sichtbarkeit mit konsistenter Stimme

  • PPC / SEA als Branding-Fenster: Markenanzeigen (z. B. auf Google) erreichen auch Menschen, die deine Marke noch nicht kennen

  • Backlinks & PR: Inhalte, die geteilt und referenziert werden, stärken deine Reputation



Besonderheiten für die Schweiz

  • Mehrsprachigkeit: Deutsch, Französisch, Italienisch – du brauchst ggf. sprachliche Varianten

  • Lokale Suchanfragen: „near me“ / „in meiner Region“ stärker gewichten

  • Regionaler Bezug & Authentizität: Betone Schweizer Herkunft, Kantonszugehörigkeit, lokale Werte



Ein praktischer Ablauf für digitales Branding

  1. Finde 3–5 Kern-Keywords, die deine Marke und dein Angebot repräsentieren

  2. Integriere diese Keywords in deine Marken-Story, auf der Website, in Blogartikeln

  3. Erstelle regelmäßig Inhalte, die zur Markenpositionierung passen (z. B. Blog, Newsletter, Social Media)

  4. Sorge für konsistente Language-Pattern über alle digitale Kanäle

  5. Verknüpfe Offline- und Online-Massnahmen (z. B. QR-Codes, regionale Events mit Online-Promotion)

  6. Messen und optimieren: Welche Inhalte stärken Markenwahrnehmung, wie ranken diese Keywords, welches Feedback kommt aus der Community?



Zusammenfassung und deine nächsten Schritten


Warum ist Markenbildung so wichtig für KMUs? Markenbildung ist kein nettes Extra. Sie ist die systematische Gestaltung deiner Identität, deines Auftritts und deines Zukunftsvertrags mit Kundinnen. Für Schweizer KMUs und Startups ist sie ein Hebel, um aus der Masse herauszuragen und nachhaltig Vertrauen aufzubauen.


Wenn du diesen Weg gehen willst, hier deine nächsten Schritte:

  1. Führe eine Markenanalyse oder ein internes Markenworkshop durch.

  2. Entwickle einen klaren Markenkern mit Positionierung, Werten und Versprechen.

  3. Übersetze alles in konsistente visuelle und verbale Identität.

  4. Starte mit einem gezielten Markenrollout und sammle Feedback.

  5. Betreibe kontinuierliche Markenführung: Messe, optimiere, wachse




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